Constantin Höfler an Leo Thun
Prag, 12. Mai 1855
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Regest

Der Historiker Constantin Höfler dankt Leo Thun für die Förderung von Anton Zeithammer und berichtet vom Fortgang von dessen Studien in Berlin. Höfler glaubt, dass Zeithammer noch länger in Berlin bleiben möchte, was ihn nicht verwundere, zumal dort gerade die großen Geister der Epoche aufeinanderträfen. Anschließend berichtet Höfler über die Situation an der Universität Prag und die Leistung einzelner Professoren. Dabei hebt er besonders den Arbeitseifer von Johann Heinrich Löwe hervor. Von seinen eigenen Forschungen erwähnt er die Arbeit an den Fontes Rerum Husiticarum und ein Werk über die "Genesis der Revolution von 1648 bis 1806". Höfler geht auch auf seine Vorlesungstätigkeit ein und betont, dass die Universität die Aufgabe habe, die Jugend vor dem gefährlichen und unwissenschaftlichen Wissen zu schützen, das durch Zeitungen und Zeitschriften verbreitet werde. In diesem Zusammenhang erwähnt er auch einen (jüdischen) Schreiber, der mit mehreren diffamierenden Artikeln etablierte Professoren kritisiert hat, darunter ihn selbst und George Phillips. Höfler glaubt sogar, dass diese Kritik eine von langer Hand geplante Intrige sei.
Im beigelegten Brief berichtet Anton Zeithammer über seinen Aufenthalt in Berlin und den Fortgang seines Studiums der Geographie. Er besucht zahlreiche Kollegien und in der freien Zeit studiert er in den unterschiedlichen Bibliotheken Bücher, die in Prag nicht vorhanden sind. Professor Curtius will ihn zudem in die Geographische Gesellschaft einführen. Von den Kollegien, die er besucht, hebt er besonders jenes von Carl Ritter hervor. Er hofft, mit all seinem erworbenen Wissen dereinst in Österreich die Wissenschaft voranbringen zu können.

Anmerkungen zum Dokument

Schlagworte

Edierter Text

Euer Excellenz!
Hochgeborener Herr Graf!
Hochgebietender gnädigster Herr Minister!

Die besondere Gnade, welche Euer Excellenz dem jungen Zeithammer erwiesen, giebt mir den Muth, Hochdenselben den beifolgenden Brief des Stipendiaten vorzulegen. Ich habe ihn bei seiner Abreise aufgefordert mir von Zeit zu Zeit über den Gang seiner Studien zu schreiben. Es dient dieses nicht blos dazu, eine gewisse Controlle über ihn namentlich in der Beziehung zu üben, daß er nicht zu viele und verschiedene Gebiete des Wissens durchstreife, sondern bei seinem Hauptgegenstand unverrükt verbleibe. Es ist auch zugleich für ihn selbst eine moralische Nothwendigkeit, sich von Zeit zu Zeit über Standpunkt und gemachten Fortschritt zu orientiren. Ich anticipire eine stillschweigende Ermächtigung Euer Excellenz die Briefe vorzulegen. Der erste ist offenbar unter dem Eindruke der Neuheit und mit einem gewissen Enthusiasmus geschrieben, den ich sehr begreiflich und lobenswerth finde. Daß Zeithammer wünscht, längere Zeit in Berlin verweilen zu können, ist sehr natürlich; ich erlaube mir diesen Wunsch Euer Excellenz väterlichem Herzen so nachdrüklich als es gestattet ist zu empfehlen.
Von dem Leben und Treiben der Universität ließe sich vieles bemerken und berichten. Irre ich mich in meiner großen Zurükgezogenheit nicht ganz, so nähert sich der Zeitpunkt in welchem, um Luther’s Ausdruk zu gebrauchen, die Geister aufeinander platzen. Wenn es dann nur in würdevoller und der Sache angemessenen Weise geschieht und nicht in so hämischer und ungerechter wie unlängst Hanusch den Wocel zum allgemeinen Ärger in den Blättern für Literatur und Kunst angriff. Die Studirenden, welchen keke Behauptungen zu imponiren pflegen, lassen sich leicht von Angriffen dieser Art bethören, während sie den ruhigen und besonnenen Beobachter empören. Hanusch hätte, um seinen ohnehin nicht großen moralischen und scientifischen Credit völlig zu ruiniren, nichts Geeigneteres thun können! Das germanische Recht scheint unter den Juristen Boden zu gewinnen. Die Vorträge des Prof. Schulte finden Beifall und ich zweifle nicht, daß er, weil ihm die Vergleichung des kanonischen und römischen Rechtes hiebei sehr zu statten kommt, den juridischen Theil der deutschen Reichs- und Rechtsgeschichte allmählich so tüchtig behandeln wird wie ein eigentlicher Germanist, vielleicht auch noch tüchtiger, da diesen die Kenntnis des römischen und kanonischen Rechtes zu fehlen pflegt.
Von meinen Specialcollegen bereitet Zimmermann seine Vorträge über Literatur, welche er mit verdientem Beifalle vor einem Damenkreise gehalten, zum Druke vor; Löwe, welcher jetzt eine sehr große Anzahl von Zuhörern hat, ein größeres wissenschaftliches Werk in 3 Theilen, dessen Verlag Manz in Regensburg übernahm. Es ist fast unbegreiflich, woher der Mann die Arbeitskraft zu ziehen vermag, da er von häuslichen Sorgen fast zu Boden gedrükt ist und sich nicht die mindeste Erleichterung oder Erholung verschaffen, kaum von wirklichem Mangel sich frei halten kann. Zu den vielen Sorgen gesellt sich noch häusliches Unglük, da sein jüngstes Kind den einen Fuß nachschleift und einer eigenen Pflege bedarf. Darf ich von meinen geringen Leistungen sprechen, so schreitet die Sammlung der Fontes rerum Husiticarum so rasch voran als man in Wien drukt. Die Sache selbst dürfte für die böhmische und allgemeine Geschichte von vielfacher Bedeutung werden. Welche Mühe aber damit verbunden ist, können Euer Excellenz daraus ersehen, daß z.B. bei ein und derselben wichtigen Urkunde Prager, Münchner, Leipziger und Hohenfurter Manuscripte herbeigeschafft werden mußten. Das eine gab den Kopf, das andere die Mitte, die übrigen das Ende. Ich hoffe aber von dem Ganzen eine gute Wirkung. Vierhundert Jahre liegen diese Dinge in aller Welt zerstreut; es ist ein gewißes Pflicht- und Dankgefühl, das mich als Prager Professor antreibt, gerade diese freilich entsetzlich schwierige Arbeit zu übernehmen.
Ein größeres geschichtliches Werk "Genesis der Revolution von 1648–1806"1 ist bis auf die letzten Paragraphen vollendet.
In Betreff der deutschen Literaturgeschichte gehe ich von dem Standpunkte aus, welcher immer mehr Anklang findet, daß dieselbe mit einer Geschichte der Poesie, wie es früher Gervinus that, nicht identificirt werden dürfe. Ich habe jetzt meine Collegien über Literaturgeschichte so organisirt, daß ich in dem Wintersemester immer die deutsche Literaturgeschichte im Allgemeinen lesen werde, im Sommer aber ein Specialcollegium, z.B. Literatur des neunzehnten Jahrhundertes, Entwiklung der deutschen Historiographie, Literaturgeschichte des XIII, XIV, oder eines anderen Jahrhundertes. Man wird in den letzteren Collegien nie auf ein zahlreiches Auditorium rechnen können. Es kömmt aber offenbar darauf gar nicht an, sondern daß den Studirenden, welche sich unterrichten wollen, dazu Gelegenheit geboten werde. Bereits wächst die Anzahl der Candidaten für deutsche Sprache und deutsche Literatur, was ein erfreuliches Zeichen ist, und da gerade auf dem Gebiete der Literatur ein vages Raisonnement unter den jungen Leuten so allgemein und so leicht ist, muß an einer Universität der wissenschaftliche Schwerpunkt um so entschiedener festgehalten werden. Ich wundere mich daher, daß von denjenigen, welche in unsere Vorlesungen zeitweise hereinkommen, um Stoff für Zeitungsartikel zu holen, meiner Vorträge bisher noch immer günstig gedacht wurde. Wie mir gestern Zimmermann sagte, so häufen sich diese Correspondenzen, als deren Autor der Israelit Bisling bezeichnet wird, den die Maturitätsprüfung abgeworfen hat; sie tragen auch alle jenes Gepräge, welches ein Correspondenzartikel der Augsburger Allgemeinen Zeitung vor längerer Zeit an sich trug. Dieser ging wie jene von dem verkehrten Satze aus, daß die Professur der deutschen Sprache noch nicht besetzt sei und gab dann Prof. Schleicher und mir den Rath, unser Provisorium aufzugeben und einem nicht näher bezeichneten, aber von dem Correspondenten in petto gehaltenen den Platz zu räumen. Täusche ich mich hiebei nicht vollkommen, so ist dieser Quidam ein und dieselbe Person mit einem (ehemals) jüdischen Docenten an einem der hiesigen Gymnasien, über dessen beispiellose Arroganz sich eine Übereinstimmung aller Parteien bildete, welche man fast rührend nennen könnte. Der junge Mann, welcher eine große Kenntnis von Büchertiteln und eine ebenso große Unkenntnis ihres näheren Inhaltes besitzt, debutirte hier damit, daß er in meiner und einiger anderer Collegen Anwesenheit sich über die Seichtigkeit der Vorträge meines verehrten Freundes, Hofrat Phillips ausließ, dessen Collegium er drei Male besucht hatte. Natürlich sind wir nach dieser bescheidenen Beurtheilung eines Mannes von ausgezeichneten Verdiensten zu nichts Anderem da, als durch einen jungen Mann so rasch wie möglich ersetzt zu werden, der zwar jetzt noch bei Erwähnung lateinischer Worte wirklichen Lateinern durch seine Prosodie die Ohren zerreißt, um so mehr aber sich berufen fühlt, im Lehrstuhl der deutschen Sprache Schleicher, in dem der Geschichte mich und zuletzt wohl auch Zimmermann in dem der Philosophie abzulösen. Denn auch dieser hat so wenig wie ich die Ehre diesem neuen Criticus zu gefallen.
Ich zögere Euer Excellenz mit solchen Dingen zu behelligen; allein da es sich hier um eine weitangelegte Intrigue zu handeln scheint, ich auch geradezu aufgefordert werde, den im Finstern schleichenden gegenüber einen Schritt zu thun, so erlaube ich mir Euer Excellenz von dieser Sache, so wie sie sich mir darstellt, mit jener Offenheit ergebenst Mittheilung zu machen, die in meinem Charakter liegt. Es ist eine kleine Clique, welche Reputationen machen, die sogenannte öffentliche Meinung vertreten möchte; in Wahrheit handelt es sich aber nur um einen kleinen Schacher bei dem Einen und um das ôte-toi que je m’y mette bei dem Anderen, beides unter der Firma der Wissenschaft. Leider sind auch die Blätter, welche die Musen zu ihren Kränzen sammeln, so wenig von Ungeziefer frei als diejenigen, aus welchen man die corona civica windet.
Geruhen Euer Excellenz mir dieses lange Schreiben nicht verübeln zu wollen. Leute, welche viel in Einsamkeit verweilen, gewöhnen sich an Monologe und spinnen dieselben in die Weite und in die Breite aus. Doch wer seine Fehler gesteht, findet auch am ehesten Verzeihung. Ich hoffte auf Pfingsten Euer Excellenz persönlich aufwarten zu können; ich fürchte jedoch, daß ich auch dieses Mal die Zeit zu einer kleinen Excursion nicht zusammenbringe, obwohl ich mir bereits den Urlaub geben ließ. Wahrscheinlich kann ich davon nicht einmal Gebrauch machen. Wann soll ich arbeiten, wenn nicht in den Tagen der Erholung?
Ich habe die Ehre, mich Euer Excellenz Gnade gehorsamst empfehlend zu verharren in tiefster Ehrerbietung

Euer Excellenz unterthänigster Diener
Dr. C. Höfler

Prag, 12. Mai 1855

Berlin, 10. Mai 1855

Euer Hochwolgeboren!
geehrter herr Professor!

Es verfloß doch eine geraume Zeit, ehe ich mich in ökonomischer Hinsicht eingerichtet, die nöthigen Gänge gemacht, ehe ich gelernt, mich in die hiesigen Verhältnisse einzuleben – und nun fühle ich mich schon ziemlich heimisch und frisch und gekräftigt, mich ganz den Arbeiten und Studien hinzugeben, um deren willen ich Berlin aufgesucht. Und es ist wahrhaft geboten, rathlos und mit Aufwand eines unermüdeten Fleißes die Zeit zu benützen, ja mit ihr zu geizen, um nur annähernd das Ziel zu erreichen, welches ich in voller Überlegung mir selbst gesetzt, um den Aufenthalt dahier so fruchtbringend zu machen wie möglich – denn die Zahl der Tage ist enge genug bemessen und die Aufgabe groß!
Ich habe meine Studien so eingerichtet, daß ich vor allem und mit Umgehung jedwedes noch so lockenden Nebenweges meine Zeit geographischen Arbeiten widme, die Anstalten benütze, welche mir nach dieser Richtung hin Stoff gewähren, mir namentlich eine gehörige Bekanntschaft mit der Reiseliteratur im Allgemeinen zu erwerben suche, um hierin einen richtigen Überblick und die wünschenswerthe Orientierung zu gewinnen. Werde ich dies alles innerhalb der mir zugemessenen kurzen Zeit erfüllen können? Wir haben wol manches von geographischer Literatur daheim, das mir zum Theile noch fremd ist, und ich suche, dieses noch für eine spätere Zeit zurücklegend, hier den größern in Prag nicht vorhandnen Theil durchzumachen, aber welche Masse ist selbst dann noch zu überwinden! Zumal ich nebstbei die Collegien nicht verabsaume, die ich meinem Plane gemäß gewählt. Zum Glück füllen diese meist nur die Vormittagstunden, so daß mir Nachmittag, Abend und wol auch ein Theil der Nacht zum Studium bleibt. Die Benützung der königlichen Bibliothek ist mir im vollsten Maße gewährt, ebenso jene der Bibliothek der geographischen Gesellschaft, was mir bis jetzt abgeht, ist die Benützung wissenschaftlicher Zeitschriften, die wol in einem eignen Journalzimmer der königlichen Bibliothek aufliegen, dessen Besuch aber statutenmäßig nur Mitgliedern des Universitätslehrkörpers gestattet ist; doch versprach Herr Prof. Curtius, mir womöglich die Erlaubnis zum Besuche auszuwirken. Es ist mir überhaupt ungemein lieb, in so aufmerksamer und zuvorkommender Weise von Herrn Curtius behandelt zu werden; er geht mir mit manchem Rathe zur Hand, und führte mich jüngst in die geographische Gesellschaft ein, deren Präsident Ritter selbst ist, und in deren Sitzungen wissenschaftliche Vorträge gehalten werden, die zumeist die neusten Forschungen auf dem Gebiet der allgemeinen Erdkunde zum Gegenstand haben. Für die Gesellschaft besteht hier, wie für geographische Studien und Forschungen überhaupt, in weiten Kreisen eine sehr rege Theilnahme, welche die schönsten Früchte trägt, – eine Theilnahme, die bei uns zu den frommen Wünschen gehört, mit der Zeit aber wol sich Bahn brechen wird und muß, wenn man nur nicht absichtlich die Augen wird verschließen wollen vor dem fördernden und heilbringenden Einfluß, der daraus nach so viel Seiten hin erwächst; ja es ist zu verwundern, wie bei der Stellung unsres Staates, bei seinem Beruf und seinem Wirken die Geographie und was sich an sie anschließt, bisher so stiefmütterlich behandelt wurde. Doch wozu spreche ich davon? Sind das doch Thatsachen, die Herr Professor so gut kennen, wie ich; Thatsachen, die eines Interpreten nicht bedürfen.
Die Collegien, die ich besuche, sind: Geographie von Europa bei Ritter; Geographie von Afrika bei Müller; physicalische Geographie bei Poggendorff; Hydrographie bei Dove; Pflanzengeographie bei Koch; dann Geschichte des Alterthums bei Curtius, von dem das geographische Element nicht vernachläßigt wird. Daß vor allen die Vorlesungen Ritters das größte Interesse und die anregendste Belehrung gewähren, ist selbstverständlich; es ist eigen, wie unter seinen Händen das Material sich gestaltet, mit welcher staunenswerten Sicherheit er den Stoff beherrscht, in welcher wahrhaft künstlerischen Vollendung die Form seiner Vorträge erscheint. Er las erst einigemale, aber da gab er seine großartigen Anschauungen in scharfen Zügen, die treffenden Vergleichungen, die ihm eigen sind, die allgemeine Übersicht und Charakteristik um nichts hätte ich diese ersten Vorträge versäumen mögen. Wie freue ich mich auf das persönliche Zusammentreffen mit diesem Manne; Prof. Curtius versprach, mich nächstens bei ihm einzuführen. Prof. Müller habe ich bereits kennen lernen; auch er bot mir freundlich Rath und Beistand an; sein Privatcollegium über Asien kam nicht zu Stande, wie denn überhaupt seine Vorlesungen nicht die besuchtesten zu sein pflegen; er ist ein Schüler Ritter’s, verhält sich meist receptiv, doch sind seine Vorträge nicht uninteressant. Niemand dürfte aber seinem Zuhörerkreis so imponiren, wie Dove; mit solcher Sicherheit und Entschiedenheit tritt er auf, mit so kecken und frischen Worten weiß er entgegengesetzte Ansichten anzugreifen und, ich möchte sagen, umzurennen, und dabei bringt er aus seinem Fond von Wissen und Erfahrung eine solche Fülle vor, daß er auf das überzeugendste und eindringlichste seinen Lehren Eingang bereitet. Waagen liest nicht.
Herr Professor sehen, wie anregend der Aufenthalt in Berlin auf mich wirkt, und nur das bedaure ich, daß die Zeit so schnell verfließen wird, die mir hierzublieben vergönnt ist. Wie sehr lieb wäre mir, auch den Winter hier zubringen und bei größrer Muße meinen Studien mich widmen zu können. Wie glücklich würde ich sein, dereinst mein Scharflein mit beitragen zu können zur Verbreitung und Erweiterung geographischer Wissenschaft in Österreich; Gott gebe mir den Muth und die Kraft, auf diesem so unabsehbar weiten, bei uns so wenig bebauten Felde thätig und wirksam zu sein!
Von D. Heising habe ich Empfehlungen zu melden; er läßt sagen, daß er von den Schriften des Herrn Professors nichts erhalten, bittet daher, ihm einige Exemplare zu schicken, um selbe, wie erwünscht zu benützen. Der Druck der böhmischen Geschichtsquellen nimmt wol einen rascheren Fortgang.
Schließlich bitte ich um die fernere Gewogenheit, deren ich mich erfreut, und die ich zu schätzen weiß, und zeichne mich mit inniger Hochachtung

Euer Hochwolgeboren dankschuldiger Schüler
Anton Zeithammer

Meine Adresse: Taubenstraße 46, bei Thöne‘s