Friedrich Radziwill erteilt auf Anfrage Leo Thuns Auskunft über einige Personen, die für eine Stelle an einem Gymnasium bzw. an einer Universität in Frage kämen. Radziwill fühlt sich geehrt von dem Vertrauen, das in ihn gesetzt wird und bedauert die "Verwirrung" aufgrund der Unruhen von 1848. In der Folge teilt Radziwill Leo Thun die Informationen zu den gewünschten Personen mit, die er in Erfahrung bringen konnte. Dabei handelt es sich vorwiegend um Lehrer und Professoren aus Posen. Radziwill schildert jeweils ihre Eignung als Lehrer, ihre politische Haltung sowie ihre Stellung zur katholischen Kirche. Radziwill hofft, Thun mit den Auskünften behilflich zu sein. Schließlich bestärkt er Thun in dessen Reformanstrengungen und betont, dass er diese mit großem Interesse verfolge. Gleichzeitig äußert er jedoch seine Bedenken darüber, dass die Organisation der Gymnasien einem Protestanten [gemeint ist Hermann Bonitz] anvertraut worden sei.
Staatliches Gebietsarchiv Leitmeritz, Zweigstelle Tetschen-Bodenbach, Familienarchiv Thun-Hohenstein, Linie Tetschen, Nachlass Leo Thun, A3 XXI D17; hrsg von Brigitte Mazohl, Christof Aichner und Tanja Kraler, in: In Die Korrespondenz von Leo von Thun-Hohenstein, https://thun-korrespondenz.acdh.oeaw.ac.at
Signatur | Staatliches Gebietsarchiv Leitmeritz, Zweigstelle
Tetschen-Bodenbach Familienarchiv Thun-Hohenstein, Linie Tetschen, Nachlass Leo Thun A3 XXI D17 |
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License | https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ |
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