Zunächst fasst Leo Thun das Werk von Wolfgang Menzel „Die Geschichte der
Deutschen bis auf den heutigen Tag“ zusammen. Er folgt dabei der
chronologischen Gliederung Menzels und macht sich besondere Notizen zu
einzelnen Stämmen, Herrschern und wichtigen Ereignissen. Zu den
einzelnen Kaisern des Heiligen Römischen Reichs macht er sich jeweils
kurze Notizen auf der Grundlage von Menzels Abhandlung.
Anschließend
folgt eine große Anzahl von Notizen und Zusammenfassungen, die sich mit
dem Werk von Pierre Guilleaume Fréderic Le Play befassen. Zunächst
findet sich eine kurze Einschätzung der Französischen Revolution auf der
Grundlage von Le Play aus dem Werk "La réform sociale en France". Es
folgen weitere Zusammenfassungen dieses Werks sowie eine ausführliche
Zusammenfassung des Buches "L’Organisation du travail selon la coutume
des ateliers et la loi du Décalogue" desselben Autors aus dem Jahr 1870
bzw. in der von Thun verwendeten 2. Auflage von 1871. Weitere Notizen
widmen sich den Arbeiten Le Plays zur Gründung einer "Union de la paix
sociale" und dem gleichlautenden Werk. Zudem findet sich ein Entwurf für
einen Brief an Le Play, in dem Thun den Vorschlägen Le Plays zu einer
sozialen Reform zustimmt und ihre Wichtigkeit nicht für Frankreich
sondern für alle Länder betont.
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