Leo Thun äußert sich dazu, wie bei der Reform des Königreichs Ungarn bzw. der Umsetzung des Protestantenpatents vorgegangen werden sollte. Zunächst stellt er fest, dass in Ungarn immer wieder Synoden einberufen werden, obwohl dies verboten worden ist. Er schlägt daher vor, einen rechtlichen Rahmen auszuarbeiten, innerhalb dessen die Synoden einberufen werden können bzw. Beschlüsse fassen dürfen. In der Folge geht er allgemein auf die schwierigen politischen Verhältnisse in Ungarn ein und äußert sich wenig zuversichtlich über eine einfache und baldige Lösung derselben.
Das Dokument ist im Nachlass gemeinsam mit sechs weiteren Dokumenten mit der Rubrik "Hungarica" unter der Signatur A3 XXI D625 abgelegt.
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