Heinrich Clam-Martinitz äußert sich zu einem Entwurf des Justizministeriums für ein Handels- und Gewerbegesetze für den österreichischen Kaiserstaat. Clam spricht sich entschieden gegen den Entwurf aus. Die angestrebten Maßnahmen werden aus seiner Sicht zu einem Nachlassen der Produktion von Gewerbeprodukten führen und auch die Gewerbetreibenden verarmen. Vor allem werde der Gewerbetreibende durch den Entwurf zum Fabrikanten, was auch zum Nachteil für die Arbeiter werde. Auch die Innungen und Genossenschaften würde dem nicht entgegenwirken können. Clam-Martinitz glaubt zwar, dass einzelne Veränderungen nichts an der Qualität des Gesetzesentwurfes ändern würden, dennoch nennt er einige Punkte, die für ein sinnvolles Handels- und Gewerbegesetz notwendig seien.
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St. Georgen, Ungarn 1826–1887 Prag
1853–1859 Landespräsident von Westgalizien, 1860 Mitglied des Reichsrates, Ehrenmitglied der Kgl.-Böhm. Gesellschaft der Wissenschaften, Schwager von Leo Thun
https://d-nb.info/gnd/136186343
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